Tomislav und die schräge Welt von Scum. Fanboys an die Front
Scum News: Tomislav, Creative Director und Mitgründer von Gamepires verlässt das Entwicklerstudio. Scum, wie es leibt und lebt. Kurz nach dem bekannt werden auch der erste offizielle Kommentar: “Da die Gründe dafür gesundheitlicher und persönlicher Natur sind und ich seine Privatsphäre respektieren möchte, werde ich nicht näher darauf eingehen.”
Sorry, ich kann es nicht mehr hören! Seit 2023 gehen Gerüchte durch die Scum Community, dass etwas nicht stimmt. Das x.com Profil von Tomislav wurde auf privat gestellt. Mit Scum ging es bergab. Und jetzt kommt ernsthaft die Meldung, es handelt sich um private/gesundheitliche Probleme? Nicht einmal in der größten Krise schaffen es die verbliebenen PR-Experten, ehrlich zu bleiben.
Scum - Niemand versteht den wahren Grund des Absturzes.
Schauen wir uns das Profil von Tomislav auf X.com einmal an: “Im too old for this shit…”
Und ihr schafft es nicht einmal jetzt, ehrlich mit der Community umzugehen?
Schon seit 8 Jahren verteidigen diverse Fanboys ihr Spiel Scum und deren Developer von Gamepires. Was denkt sich Gamepires bei solch einer Lobhudelei?
Weitermachen, jeder liebt das Game, also können wir ja nicht viel falsch machen. Aber jetzt haben selbst die größten Fanboys die Schnauze voll und langjährige Community-Member mit tausenden Beiträgen kehren dem Ganzen den Rücken.
Selbst wenn die Gerüchte wahr sind, dass Jagex bei Scum ihre üblichen DLC und Ingame-Payments umsetzen will, dann muss man halt offen mit dem Thema umgehen und 3 Gänge höher schalten. Wer entwickelt denn das Game? Wer hat denn die große Community hinter sich? Gamepires oder Jagex? Wieder einmal fehlt aber der offene Umgang mit der Scum Community.
Und wer jetzt immer noch durch die rosarote Brille schaut wird jetzt final feststellen müssen, dass das schönreden von wirklich unterirdischen Updates in den letzten 2 Jahren eben nicht so geil ist wie es von unseren Fanboys immer zulesen/hören ist!
Nicht die Kritiker zerstören Games, es sind die Fanboys
Zu jedem Game auf Steam, Discord oder in den Foren kennt man dieses sture promoten der Games von unzähligen Fanboys, die sogar den größten Mist noch nice finden. Kritiker, wie auch ich, wollen etwas im Game verbessern, ruhen sich nicht auf dem “Ist” aus. Fanboys ist es egal, was noch in kommenden Updates kommt, Hauptsache man sammelt munter likes und dislikes.
Nichts anderes ist es bei Scum und Tomislav. Es hagelt Kritik, aber mindestens genauso viele Likes und Beifall. Fokussiert wird sich dann auf die Likes aus “der besten Community”, jeder schmiert sich Honig um den Bart. Aber irgendwann wird die Kritk immer schärfer, damit kann man nicht umgehen und das Kind fällt in den Brunnen. Jetzt geschehen! Bugs werden ignoriert, es gibt ja genug Spieler, die den Mist noch spielen. Dazu haut man Unmengen an Drops raus, damit auch auf Twitch das Bild vermittelt wird, Scum ist geil, geiler am geilsten. Die Drops müssen natürlich anders als bei den meisten Games 10 Stunden laufen, je mehr Viewer umso besser für die eigene Seele. Man belügt sich selbst.
Der Teufelskreis beginnt zu rotieren, Jagex profitiert
Die Fanboys heucheln den Devs etwas vor, und die Devs geben es zurück indem man immer mehr Grütze poroduziert. Scum, Gamepires und die Community sind schon lange im Teufelkreis gefangen. Jetzt muss man sich vorstellen, dass Jagex wirklich Paywalls ohne Ende aufbaut. Dann bricht nämlich alles zusammen, da die Beziehung zwischen Devs und Community nur auf Lügen besteht. Statt diesen, jetzigen Moment endlich zu nutzen, gemeinsam nach vorne zu schauen, geht es weiter wie bisher. So wird es unmöglich, geschlossen Jagex die Stirn zu bieten!
Und jetzt gerne wieder Hate-Comments schreiben, juckt mich gar nicht. Ihr belügt euch nur selbst, zerstört nicht nur Scum sondern auch alle weiteren Games, die ihr angeblich nur supporten wollt, im Endeffekt aber mit eurer Art nur zerstört. Ich habe selbst über 5000 Stunden Scum gespielt, irgendetwas muss mir also gefallen. Muss ich aber deswegen jede Grütze loben und in den Himmel heben? Nein! Das nennt sich dann Kritik und führt meist zu einem besseren Umgang miteinander und wenn alle mitmachen einem besseren Gesamtergebnis.